Trainer der Mindfulness Academy


Cristina Minerva Welle


  Zertifizierte:

 

  •   AchtsamkeitsTrainer_in
  •  Neuro-wiss.-syst. Coach_in
  • Scrum Master_in
  • Product Owner_in
  • Agile Coach_in

 

Achtsamkeit in Worte zu fassen, ähnelt dem Versuch, jemandem zu erklären, wie eine Physalis schmeckt. Um deren Geschmack wirklich zu erfassen, musst Du sie wohl selbst erst essen.

 Auch die deutsche Übersetzung „Achtsamkeit“ lässt meiner Meinung nach viel zu viel Interpretationsraum und wird oft missverstanden. Das erlebe ich immer wieder in meinen IT Projekten als Scrum Master / Agile Coach / Projektleiter. Viele wissen erstmal nicht, was sie mit diesem Begriff anfangen sollen und öfters höre ich Floskeln wie z.B.: „Achtsamkeit ist doch nur so ein neuer Hype, der nicht lange hält“ od. „Esoteriker können sich damit ja gerne beschäftigen, ich habe dafür aber keine Zeit. Ich muss mich auf meine Projektarbeit konzentrieren“.

 

Doch warum sind all meine Projekte, in denen ich Achtsamkeit integriert habe, doch erfolgreicher als die Projekte, in denen ich dieses Werkzeug nicht eigesetzt habe?

 

Seit fünf Jahren beschäftige ich mich intensiv mit diesem Thema und integriere regelmäßig Übungen in meinen (Projekt-) Alltag. Für mich ist Mindfulness der Schlüssel zu einem intensiveren Leben und ein Werkzeug, mit dem ich Projektteams und Managern helfe, Projekte erfolgreicher durchzuführen. 

Dieser Schlüssel ist zwar nicht sofort einsetzbar. Es braucht Zeit und Geduld und es kommt immer wieder auf den Projektaufbau, auf die Offenheit und den Willen der Teammitglieder an, die Komfortzone zu verlassen. Es geht darum gemeinsam den Samen zu sähen, das Feld zu bestellen und dann zu Ernten. Mehr Authentizität, weniger Wutgefühl, mehr Mitgefühl.

 

Wer in hektischen Projekten auch kurze Momente der mentalen Erholung für sich schaffen kann, der ist glücklicher und vermutlich auch dem Projekterfolg einen Schritt näher.  

 

Auch außerhalb des Projektes begleite ich als neurowiss.-systemischer Coach, Personen durch ihren Weg der Achtsamkeit. Inspiriert von Paul Ferrini nenne ich es hier: „Unterwegs mit Dir selbst nach Nirgendwo“. Wobei „Nirgendwo“ die Achtsamkeit ist, für das Hier und Jetzt. Es ist der Moment zwischen zwei Gedanken, auf den wir unseren Fokus richten müssen. Die Ernte, die wir dadurch einfahren, ist bessere Selbsterkenntnis, Demut und Liebe. Dies fängt in uns an und breitet sich langsam aus, bis es auch auf unsere Mitmenschen übergreift.

Denke daran: Du hast immer die Wahl in der Gegenwart! Die Entscheidungen, die du heute triffst, bestimmen, wie du morgen lebst.

 

Denn ... Die Vergangenheit ist wie ein Stein, dies kannst du nicht mehr verändern, die Zukunft ist wie die Sterne, davon kannst du nur träumen und die Gegenwart ist wie Ton, dies kannst du jederzeit modellieren.